Angebot Förderung

 

   


  • Frühförderung bei Entwicklungsverzögerungen oder Behinderungen

  • Förderung der notwendigen Basisfähigkeiten für einen erfolgreichen Schulbeginn, u.a. mit dem Würzburger Trainingsprogramm "Hören, lauschen, lernen"

  • Individuelle Förderung des Lesens, Schreibens und Rechnens

  • LRS-Training unter Einbeziehung des Warnke®-Verfahrens mit besonderer Berücksichtigung der Grundlagenfähigkeiten Hören, Sehen und Bewegen

 


Methoden:

Die Heilpädagogische Übungsbehandlung nach Clara Maria von Oy kommt dem natürlichen Drang des Kindes, sich spielend an den Anforderungen der Umwelt zu entwickeln, entgegen. Die Materialien sind möglichst einfach und in der Funktion vielfältig. Praktisches Tun im Sinnzusammenhang des Alltags - wie z.B. das Zubereiten einer Mahlzeit - ist ein wichtiges Übungsfeld für die kognitive und soziale Entwicklung.

Rhythmische Bewegungsspiele unterstützen die Anbahnung und Förderung der Sprache im Zusammenhang mit der Motorik.

Die Sensorisch-Integrative Pädagogik gibt Anreize für ein ausgewogenes Zusammenspiel aller Wahrnehmungsbereiche. Grundlage ist das Werk von A. Jean Ayres.

Die individuelle Lernförderung bei Lese-, Rechtschreib- oder Rechenschwierigkeiten setzt bei den Stärken und Interessen des Kindes an. Kinder lernen nicht nur mit dem Kopf ! Durch das "Lernen mit allen Sinnen" und ansprechende Materialien wird ein neuer Zugang zum Lernstoff erschlossen. Eine entspannte Atmosphäre, Akzeptanz, positive Verstärkung und kleine Schritte zum Erfolg lassen den Sinn des Übens positiv erfahren. Erkenntnisse u.a. von Frederic Vester und Gerald Hüther fließen hier mit ein.

 

Eine allgemein gültige, auf jedes Problem anzuwendende Methode gibt es nicht. Daher muss ausgewählt werden : Die Richtung ist abhängig vom Individuum, seiner Beeinträchtigung und der Situation in der es sich befindet. Denn im Mittelpunkt jeder heilpädagogischen Arbeit steht der Mensch, nicht die Methode.

 

Förderung des Lesens und Schreibens

Lesen und Schreiben - im Alltag des Erwachsenen "läuft das automatisch". Wer denkt noch daran, wie mühsam diese Fertigkeiten einmal erlernt werden mussten? Lesen- und Schreibenlernen ist ein komplexer Vorgang, der auf einer ganzen Reihe von Grundlagenfähigkeiten aufbaut:

  1. neben dem guten Hören auch die zentralauditive Verarbeitung, Beispiel: Lautdiskrimination ("Tasse oder Kasse?")

  2. neben dem guten Sehen auch die Verarbeitung visueller Eindrücke, Beispiel: Formkonstanz - sich einen Buchstaben mit seiner spezifischen Form einprägen und auch dann wiedererkennen, wenn er verändert auftaucht

  3. neben dem motorisch-feinmotorischen Geschick auch die Integration der Eigenbewegungswahrnehmung in das Körper- und Raumbewusstsein, Beispiel: Wir lesen von links nach rechts - "Wo ist rechts und wo ist links?"

Alle diese Fähigkeiten müssen gut zusammenwirken.

Schwierigkeiten beim Erwerb des Lesens und Rechtschreibens können durch Entwicklungsverzögerungen in einem oder mehreren dieser Teilbereiche verursacht werden. So kann es geschehen, dass ein Kind auch bei durchschnittlicher bis hoher Intelligenz und trotz fleißigen Übens nur unzureichend das Lesen und Schreiben erlernt. Gute Lese- und Schreibfähigkeiten sind jedoch Voraussetzung für den Erwerb schulischer Inhalte - von Fremdsprachen bis zu Naturwissenschaften - und für die Teilhabe am täglichen Leben.

Für ein effektives Training einer Lese-Rechtschreibschwäche bzw. -störung (LRS) ist es nie zu spät - eine differenzierte Ursachendiagnose vorausgesetzt.

Nach einer ärztlichen Untersuchung der Hör- und Sehfähigkeit wende ich für die Ursachendiagnostik - neben anderen Verfahren - den Erweiterten Prüfablauf nach Warnke® an. Dieser ermöglicht eine genaue Überprüfung jedes Teilbereichs für ein entsprechendes Leistungsprofil als Grundlage für einen individuellen Förderplan.

 

"Die" Lese- Rechtschreibstörung gibt es nicht, jedes Kind ist anders.

Schon nach einigen Förderstunden mit dem individuellen Plan stellen sich sichtbare Forschritte ein. Und das Erfreuliche daran : Die Kinder arbeiten hochmotiviert mit.

Warum macht dieses Training Spaß?

· Wenn eine Aufgabe zu leicht ist, sagen wir nach einiger Zeit "Langweilig! Das macht keinen Spaß."
 
· Wenn eine Aufgabe zu schwierig ist, geben wir bald auf und sagen ebenfalls "Das macht ja gar keinen Spaß!"
 
· Wenn aber eine Aufgabe genau auf unsere Fähigkeiten zugeschnitten ist, wenn wir gefordert sind und Schritt für Schritt Erfolge erleben - dann macht das Lernen Spaß.

 

Denn jedes Kind will lernen!

 

     
Telefon: 0431 / 80 11 22
e-mail: ms@hp-schoppe.de
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